Schmuckmarke LORENA von Roy Brditschka

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Schon als Kind war der Designer Roy begeistert von der Schmuckgestaltung und dem Goldschmiedehandwerk. Schmuckstücke sind für ihn mehr als nur Accessoires wie Ringe, Anhänger oder Ohrschmuck: Der Schmuckdesigner sieht diese
stattdessen als Design-Objekte mit ganz persönlichem Eigenleben. Sie sollen den
Stil und die Persönlichkeit des Trägers oder der Trägerin unterstützen, nur dann habe er ­– so Roy in einem Interview – „sein gewünschtes Ziel erreicht“.

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Die Historie von LORENA

Gegründet wurde das Familienunternehmen im Jahr 1908 von Heinrich Brditschka in Gablonz, Tschechien. Zu Beginn noch mit wenigen Heimarbeitern geführt, zählte das Unternehmen bis 1938 circa 800 Mitarbeiter und galt damit als die größte Schmuckwarenfabrik des Sudetenlandes. Nach dem zweiten Weltkrieg und der damit
verbundenen Enteignung, wagte das Unternehmen in einer kleinen Hütte im
österreichischen Nöstelbach den Neuanfang: 195 implementierte der Schmuckhersteller den Markenname LORENA®. Über die folgenden Jahrzehnte verzeichnete das Unternehmen immenses Wachstum und erhielt in den 1990er Jahren aufgrund des internen Wechsels von Bijouterie zu Silberschmuck zahlreiche Preiskrönungen.

Heute wird LORENA erfolgreich in der 5. Generation von Roy Brditschka geführt, der schon in jungen Jahren den Umgang
mit Edelmetallen im elterlichen Betrieb erlernte. In der HTL Steyr erfuhr Roy eine
Ausbildung im Goldschmiedehandwerk und in Gestaltung und bringt seitdem
frischen Wind durch neue Designs sowie modernste Produktionsmethoden in das
Unternehmen.

Die Manufaktur war seit jeher technologisch fortgeschritten und versuchte sich stets an für Schmuck unüblichen Produktionstechniken. Kaltverformungstechniken wie das Pressen, Stanzen sowie Montieren gehören zu LORENAs Spezialhandwerk. Das Unternehmen vereint damit gekonnt maschinelle Herstellungsmethoden mit traditioneller Goldschmiederarbeit und ebnete sich so den Weg zur Etablierung der Marke als hochwertigen und individuellen Designerschmuck.

Schmuckdesigner Roy Brditschka

LORENA’s Beitrag zu nachhaltigem Schmuckdesign

Die Manufaktur arbeitet seit Beginn an mit einer
österreichischen Affinerie zusammen. Diese bietet seit einigen Jahrzehnten Edelmetalle mit Responsible-Care-Zertifizierung an. Zudem bestehen LORENA´s
Schmuckstücke aus einem bis zu 80% hohem Anteil an recyceltem Silber.

Verwendete Furnituren werden größtenteils in eigenem Haus hergestellt oder bei deutschen Herstellern bezogen. Eine eigene Wasseraufbereitungsanlage filtert außerdem sämtliche Metalle aus dem beim Produktionsprozess entstandenem Abwasser, welche
wiederum recycelt in neue Produkte miteinfließen. So schließt sich der Kreislauf und die Abfallproduktion kann im Vergleich zu großen
Massenherstellern auf ein Minimum reduziert werden.